Wie in jedem Jahr findet in Harsewinkel am 2. Weihnachtstag (der im Hause Bückmann ja doch eher ruhig verläuft) abends eine Party im nahegelegenem Waldhof statt. Wie auch in den letzten Jahren trudeln hier die Weltenbummler aus ihren Studien- und Ausbildungsorten ein. Ich hatte darauf gehofft einige Leute aus meiner alten Stufe wiederzutreffen, aber es sind in diesem Jahr erstaunlich wenige aus meinem Jahrgang anwesend. Vielleicht werden wir einfach zu alt für solche Dorfparties.
Wir sind zunächst auf dem Namenstag von Stefanus eingeladen. Der feiert im Wintergarten seiner Eltern den Todestag seines Namenspatron. Ein fröhliches „fifat fifat“ (ostwestfälisch für „vivat vivat“ oder „herzlichen Glückwunsch“) und einige Bier später sind wir dann auf dem Weg in den Waldhof. Noch sehr viel später dann im Bett.
Den Donnerstag verbringe ich mit Schlafen und ein wenig lesen. Gegen Abend setze ich mich mal wieder an eine Präsi, aber da komme ich nicht so weit.
Später treffen wir und mit Büri, Fabibu und Fabi im Pröddels, sich gegenseitig auf den neusten Stand bringen. Wir haben uns seit mindestens zwei Jahren nicht gesehen und es gibt einiges zu erzählen. Müdigkeitstechnisch gebe ich aber relativ schnell auf und verschwinde. Außerdem finde ich dieses „und was machst du jetzt so“ ermüdend, auch wenn ich mich sehr freue die Leute wiederzutreffen.