Nun, im Moment vertreibe ich mir die Zeit mit Nichts-Tun, na ja Urlaub irgendwie, lange schlafen, viel lesen, in der Sonne sitzen, meiner Mutter das Kochen abnehmen, Freunde treffen, EM schauen, noch mehr schlafen. Ausspannen durch und durch.
Das letzte Wochenende habe ich in der Turnhalle verbracht: Sportlehrgang zur Verlängerung der Übungsleiterlizenz. Fitnessgymnastik - Schwerpunkt Rückenschule. Da ich im Moment eigentlich absolut untrainiert bin, quält mich danach ein unsäglicher Muskelkater, so dass Treppensteigen fast unmöglich ist.
Dann stehen hier und da noch letzte Erledigungen und Vorbereitungen für die Ferienfreizeit nach Korfu an.
Aber nichts, was wirklich berichtenswert ist.
Da es bei mir im Moment ziemlich ruhig ist, bleibt es auf dem Blog in nächster Zeit wohl auch eher ruhiger. Das schon mal vorab.
Samstag, 08.06.2008: Euro 2008, Deutschland - Polen
Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz. Heute spielt Deutschland gegen Polen. Natürlich treffen auch wir uns zum Fußball schauen in einer der Harsewinkler Kneipen ein. Hier wird dank des guten Wetters draußen geschaut.
Simon ist allergietechnisch und zusätzlich erkältet zwar stark angeschlagen, macht den Spaß aber trotzdem mit.

Deutschland gewinnt 2:0, mein Dilemma (halte ich nur zu Deutschland oder auch zu Polen - natürlich halte ich zu Deutschland) ist beendet.
Deutschland gewinnt 2:0, mein Dilemma (halte ich nur zu Deutschland oder auch zu Polen - natürlich halte ich zu Deutschland) ist beendet.
Donnerstag, 04.06.2008: Anna hört Musik
Gestern bin ich in Harswinkel angekommen und habe zunächst meine Zeit mit der Familie genossen und dann mit Stefan.
Heute dagegen steht eine Aktion auf dem Plan: schon länger planen Stefan und ich, auf das Campusfest nach Paderborn zu fahren. Für mich (und so manch anderen) spielen Clueso und Wir sind Helden, für Stefan ist EL*KE interessanter. Niklas hat sich überlegt meine Schwester Theresa mit dem Konzert zu überraschen, also werden die beiden mit ins Auto gepackt und los geht es. Theresa weiß nicht wohin es geht und schnallt es auch noch nicht als wir in Paderborn an der Uni parken. Dann allerdings freut sie sich.
Nach kurzer Orientierungsphase (vor welcher Bühne stehen wir da eigentlich-
und wer zum Teufel Spielt hier?) begleiten wir die Jungs mit zur Bühne von EL*KE, lassen sie dann aber da und schlendern lieber zur Hauptbühne, wo Clueso spielt.
Hier stürzen wir uns ins Gedränge und werden schließlich unter einen Baum geschoben, der von verschiedenen Studenten erklommen wird, sehr zum Ärger einiger Sicherheitsmänner, die den Baum gerne menschenfrei sehen würden. Nach einigen Brüllversuchen klettert einer der Sicherheitsmänner den Studenten hinterher und überzeugt sie von Angesicht zu Angesicht, den Baum zu verlassen.
Wir sind Helden ziehen dann noch mehr Leute an. Mir wird es irgendwann zu viel und mit Stefan quälen wir uns auf eine Wiese, um den Helden zwar zu zuhören ohne dabei erdrückt zu werden.
Heute dagegen steht eine Aktion auf dem Plan: schon länger planen Stefan und ich, auf das Campusfest nach Paderborn zu fahren. Für mich (und so manch anderen) spielen Clueso und Wir sind Helden, für Stefan ist EL*KE interessanter. Niklas hat sich überlegt meine Schwester Theresa mit dem Konzert zu überraschen, also werden die beiden mit ins Auto gepackt und los geht es. Theresa weiß nicht wohin es geht und schnallt es auch noch nicht als wir in Paderborn an der Uni parken. Dann allerdings freut sie sich.
Hier stürzen wir uns ins Gedränge und werden schließlich unter einen Baum geschoben, der von verschiedenen Studenten erklommen wird, sehr zum Ärger einiger Sicherheitsmänner, die den Baum gerne menschenfrei sehen würden. Nach einigen Brüllversuchen klettert einer der Sicherheitsmänner den Studenten hinterher und überzeugt sie von Angesicht zu Angesicht, den Baum zu verlassen.
Sonntag, 01.06.2008: Anna in Warschau
Es ist Sonntag früh und wir wollen in die Hauptstadt Polens - Warschau. Beim Einschlafen hören wir Stimmen aus dem Nachbarzimmer, beim Aufwachen auch. Die Jungs sind gerade aus dem Club wiedergekommen. Wir schleppen uns zum Bahnhof, nur Monika ist irgendwie aufgeregt und scheint wach....
In Warschau ist es Hochsommer. Bei Postkartenwetter erkunden wir die Stadt.


Zunächst geht es in die Altstadt, dann laufen wir Richtung Parkanlagen durch das Botschaftsviertel und vorbei an Regierungsgebäuden. Warschau, im 2. Weltkrieg zu 90% zerstört und von den Deutschen nahezu entvölkert, wurde im Stadtkern nach Bildern und alten Bauplänen rekonstruiert und gehört heute zum Unesco Weltkulturerbe. Um die Altstadt reihen sich dagegen moderne Bauten. Die Stadt wirkt sauber und aufgeräumt. Es ist erstaunlich ruhig in den Straßen, an allen Ecken und Enden wird gebaut. Mir gefällt die Stadt.
Gegen Nachmittag entfliehen wir der Sonne und trinken im Schatten des Kulturzentrums das eine oder andere Bier, bevor es dann mit dem Zug wieder nach Poznan geht.
Schlafen, schlafen, schlafen.
Gegen Nachmittag entfliehen wir der Sonne und trinken im Schatten des Kulturzentrums das eine oder andere Bier, bevor es dann mit dem Zug wieder nach Poznan geht.
Samstag, 30.05.2008: Anna auf der Juwenalia
Der Tag beginnt langsammit ausnüchtern und spätem Frühstück und plätschert leise vor sich hin.
Gegen Abend beschließen Antje und ich zur Juwenalia zu fahren. Hier in Poznan wird bvor die Klausuren geschrieben werden (für polnische Studenten liegt der Prüfungszeitraum später) noch einmal richtig Party gemacht. Mehrere Tage lang gibt es Konzerte und Parties.
Am Fluß Warta ist ein Festival gelände aufgebaut (Wir finden es mit einigen Schwierigkeiten). Heute wird hier Rock gespielt. Das Gelände ist zweigeteilt. Im hinteren Teil kann man umsonst sitzen und Musik hören, Bier trinken und essen, um an die Bühne zu kommen zahlt man Eintritt. Außerdem bleiben Viele ganz auerhalb des Geländes, um eigene Getränke trinken zu können.
Antje und ich bleiben ein wenig und kehren dann eingestaubt zurück, um mit Monika noch einen Film zu schauen.
Gegen Abend beschließen Antje und ich zur Juwenalia zu fahren. Hier in Poznan wird bvor die Klausuren geschrieben werden (für polnische Studenten liegt der Prüfungszeitraum später) noch einmal richtig Party gemacht. Mehrere Tage lang gibt es Konzerte und Parties.
Am Fluß Warta ist ein Festival gelände aufgebaut (Wir finden es mit einigen Schwierigkeiten). Heute wird hier Rock gespielt. Das Gelände ist zweigeteilt. Im hinteren Teil kann man umsonst sitzen und Musik hören, Bier trinken und essen, um an die Bühne zu kommen zahlt man Eintritt. Außerdem bleiben Viele ganz auerhalb des Geländes, um eigene Getränke trinken zu können.
Freitag, 30.05.2008: Anna hat frei
Am Morgen haben wir eine Präsentation. Da wir gestern am Wohnheim gegrillt haben und das etwas ausgeufert ist, bin ich nicht 100% fit. Aber neben meinen polnischen Kameraden, die immer noch betrunken bin, fällt das kaum auf.
Damit sind dann auch meine Semesterferien eingeleitet. Im Wohnheim komme ich nicht dazu den fehlenden Schlaf nachzuholen. Monika und Antje sind noch ein wenig aufgedreht. Wir schauen einen Film und machen uns dann auf den Weg zu Urs. Der hat uns auf Wodka-Cocktails eingeladen. Und nach den ersten paar Bechern, wird die Stimmung schnell ausgelassen und der Geräuschpegel steigt.
Gegen acht manchen wir uns gemeinsam auf den Weg zum Sphinx. Hier soll noch mal ein gemeinsames Dinner mit allen Erasmusstudenten und ihren zuständigen Tutoren stattfinden.
Hier findet dann die übliche Fotosession zum Abschluss des Semesters statt....
Antje (Deutschalnd, wohnt im Zimmer nebenan) und Monika (Deutschland - meine Zimmermitbewohnerin)
Damit sind dann auch meine Semesterferien eingeleitet. Im Wohnheim komme ich nicht dazu den fehlenden Schlaf nachzuholen. Monika und Antje sind noch ein wenig aufgedreht. Wir schauen einen Film und machen uns dann auf den Weg zu Urs. Der hat uns auf Wodka-Cocktails eingeladen. Und nach den ersten paar Bechern, wird die Stimmung schnell ausgelassen und der Geräuschpegel steigt.
Gegen acht manchen wir uns gemeinsam auf den Weg zum Sphinx. Hier soll noch mal ein gemeinsames Dinner mit allen Erasmusstudenten und ihren zuständigen Tutoren stattfinden.
Hier findet dann die übliche Fotosession zum Abschluss des Semesters statt....
Außerdem war auch meine Tutorin Aga kurz da. Wie immer hat sie viel zu tun und hatte nicht allzuviel Zeit, aber ich habe mich wahnsinnig gefreut, sie zu sehen.
Nach dem Essen haben und Kevin und Bertrand in ihre Wohnung eingeladen. Die beiden Franzosen wohnten mit zwei Freunden nicht im Wohnheim, sondern haben sich eine riesige Wohnung im 6. Stock eines Hauses in der Altstadt gemietet. Hier wurde dann weiter getrunken, geschwatzt, fotografiert, gelacht, erzählt und sogar auch shcon getanzt.
Nach dem Essen haben und Kevin und Bertrand in ihre Wohnung eingeladen. Die beiden Franzosen wohnten mit zwei Freunden nicht im Wohnheim, sondern haben sich eine riesige Wohnung im 6. Stock eines Hauses in der Altstadt gemietet. Hier wurde dann weiter getrunken, geschwatzt, fotografiert, gelacht, erzählt und sogar auch shcon getanzt.
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