Wir sind tagsüber mit dem Feinschliff für die Präsentation und das Handout für unsere Präsentation über Sales Promotion von Jägermeister beschäftigt. Das dauert.
Zwischendurch verschwende ich einige Zeit damit, meinen Koordinationprofessor aufzusuchen. Ich habe schon seit Wochen nichts davon gehört, ob meine Papiere für das Dopppeldiplom bearbeitet wurden und auch auf meine E-mail gab es keine Antwort. Letztendlich erklärt mir der gute Mann, dass schon seit drei Wochen alles ok ist. Dafür habe ich eine gute Stunde wartend vor seinem Büro gewartet. In Deutschland hätte man mir das per Mail mitgeteilt.
Insgesamt droht mir der Krempel über den Kopf zu wachsen und ich bin ziemlich froh, dass ich mich entschlossen habe, einer Gruppe anzuschließen, die am Abend in die Oper gehen möchte. Wir schauen uns Otello von Giuseppe Verdi an. Alle schmeißen sich in Schale und es nett.
Die Musik sagt mir recht wenig (erkenne eigentlich nichts wieder), aber das Bühnenbild und die Kostüme sind extrem aufwendig. Die Sopranistin hat eine tolle Stimme und der Rest der Sänger versucht sich zwischendurch im Schauspielern. Die Stücke werden auf italienisch gesungen. Über der Bühne ist ein LCD-Display angebracht, über den polnische Übersetzungen eingespielt werden. Oper mit Untertitel sozusagen... Das hilft mir allerdings sehr wenig und ich bin froh, dass ich mir vorher die Handlung im Internet nachgelesen habe.
Ich bin recht früh wieder im Wohnheim, weil ich furchtbar müde bin (einige andere gehen noch weiter in einen Pub) und schlafe auch direkt ein.
ich mit Cem (Hannover) und Agnes (Berlin)
Szene aus Otello
aufmerksame Zuschauer
Laune: semi
Schokoladenbedarf: ebenso
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